Drohnen und Drohnenaufnahmen: Dos and Don’ts

Drohnenfotografie begegnet uns inzwischen überall: Foto- und Filmaufnahmen, die bis vor einigen Jahren im privaten oder semi-professionellen Bereich undenkbar waren, weil für sie Hubschrauber oder ähnliche Gerätschaften benötigt wurden, sind der neue Standard. Professionelle Fotografen kommen längst nicht mehr ohne aus. Immobilienmakler und so mancher Handwerksbetrieb übrigens auch nicht. Höchste Zeit zu fragen: Was darf meine Drohne? Und was darf ich?

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Google muss Links zu Falschinformationen löschen – auch ohne Gerichtsurteil

Es ist nicht selten, dass man beim Googeln seines Namens auf inhaltlich unrichtige Beiträge stößt. Wer diese Beiträge über sich in der Google-Suche entfernt haben möchte, muss sich dafür aber nicht zuerst an denjenigen wenden, der diese Informationen ins Netz gestellt hat, sondern kann direkt Google in die Pflicht nehmen. Wenn der Betroffene nachweisen kann, dass diese Informationen unrichtig sind, dann muss Google löschen. Dies entschied der EuGH in einem Vorabentscheidungsverfahren.

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Datenschutzrecht: Die wichtigsten 5 Fragen (und Antworten) zur Nutzung von Mitarbeiterfotos im Internet

Inhalt:
Einleitung: Die Gretchenfrage – Einwilligung in die Veröffentlichung von Mitarbeiterfotos
Frage #1: Wie sieht eine (vernünftige) Einwilligung in die Veröffentlichung von Mitarbeiterfotos aus?
Frage #2: Wann ist (ausnahmsweise) keine Einwilligung in die Veröffentlichung von Mitarbeiterfotos erforderlich?
Frage #3: Was, wenn die Mitarbeiterin die Einwilligung widerruft?
Frage #4: Was, wenn die im Internet abgebildete Mitarbeiterin kündigt?
Frage #5: Was, wenn die Löschung von Fotos im Internet trotz Aufforderung unterbleibt?
-- DATENSCHUTZ --

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Google-Fonts-Abmahnungen: Urteil gegen und Razzia bei Berliner Rechtsanwaltskanzlei

Seit mehreren Monaten kursierten „Abmahnungen“ wegen eines angeblichen Datenschutzverstoßes durch Einbindung von Google Fonts. Tausende Nutzer der kostenlosen Google-Schriftarten waren betroffen. Seit unserem letzten Beitrag, in dem wir bereits angedeutet hatten, dass die Google-Fonts-Abmahnungen auf keiner rechtlichen Stütze basieren, ist einiges passiert.

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Noch immer: Abmahnungen aus Berlin wegen Stadtplangrafiken von “Euro-Cities”

Nicht nur der Briefkopf der Kollegen aus Berlin ist wie eine Zeitreise in die Nuller-Jahre, auch der Inhalt der Schreiben aus der deutschlandweit bekannten Stadtplan-Abmahnungsschmiede hat sich kaum verändert – er, lautet, in etwa: “Sie haben einen Stadtplan von “Euro Cities” auf dieser oder jener Homepage verwendet. Unterlassen sie das und zahlen Sie”. Passieren kann so eine Abmahnung jedem, der unvorsichtig dabei ist, Kartenausschnitte zu verwenden.

Ob nun auf der eigenen Homepage, oder, sagen wir: Im Immobilienexpose auf “Immonet”. Und ja, es ist natürlich noch immer verboten, die Pläne von Euro-Cities ohne Erlaubnis online zu verwenden, man könnte meinen, es wissen langsam alle – Offenbar nicht, denn auch im Jahr 2022 flattern die Schreiben hier immer wieder herein.

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Aufzeichung des Kieler Webmontag Livestreams: Google Fonts “Ab”-Mahnungen – Was nun?

Das Thema “Google-Fonts-Abmahnungen” war am 31.10.2022 im Livestream des Kieler Webmontages noch einmal Thema. Gemeinsam mit Webmontags-Host Steffen Voß habe ich in diesem Rahmen die Schreiben, die eigentlich gar keine “Abmahnungen” sind, diskutiert.

Die Aufzeichnung des Streams ist auf Youtube verfügbar (Klick auf den Screenshot, externer Link, Datenschutzerklärung beachten):

Abmahnung wegen Google Fonts – Was nun?

Seit mehreren Wochen bereits kursieren viele “Abmahnungen” wegen eines angeblichen Datenschutzverstoßes in Bezug auf die Einbindung von Google Fonts. Auch uns liegen inzwischen diverse Anfragen hierzu vor, diese betreffen z.B. Schreiben eines Rechtsanwalts Kairis aus Meerbusch. Was hat es nun mit den Schreiben auf sich? Sind sie seriös? Wie kann man reagieren?

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