Tödlicher Flashmob in Berlin-Neukölln

Interessantes erfährt man heute in der Online-Ausgabe der Süddeutschen. Da heißt es über einen Streit in Berlin-Neukölln mit tödlichem Ausgang:

“Was dann kam, heißt flash mob, per Handy sollen sich etwa 20 Leute verabredet haben. Ein Passant sah junge Männer aus türkischen und libanesischen Familien mit Messern und Knüppeln zu dem Haus laufen, in das Sven N. und Oliver H. geflohen waren.”

(Hervorhebung von mir).

“Mob”, das klingt ja schon mal wie ein fieser “Mob”, dachte da vielleicht der Autor und verfiel so einem klassischen false friend. Zumindest wollen wir das mal zu seinen Gunsten annehmen, und nicht gleich davon ausgehen, das ein böser Wille dahinter steht. Jedenfalls dürfte ein “Flashmob” oder “Flash Mob” auch in Neukölln selten tödlich enden und, zum Glück, eher so aussehen:

 

Über Stephan Dirks

Stephan Dirks ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Urheberrecht & Medienrecht und Inhaber der Kanzlei DIRKS.LEGAL.

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