Heute häte ich gern ein Diktiergerät dabei gehabt bei einem Termin vor dem örtlichen Amtsgericht. Und – wenn Tonaufnahmen im Gerichtssälen erlaubt wären natürlich nur – einige comedyreife Dialoge zwischen einem Münchener Kollegen und ausgewiesenem Experten für Steuerrecht (!) auf der einen und dem gut vorbereiteten Vorsitzenden auf der anderen Seite mitgeschnitten, in denen es unter anderem um ein seltsames Verständnis der urheberrechtlichen (!) Panoramafreiheit ging.
Ersatzweise habe ich mir einige Notizen gemacht, die ich wie folgt wiedergebe:
Vorsitzender: “Nunja. Sie können es nunmal niemandem verbieten diese Boote während einer Segelregatta zu fotografieren.”
Kollege U. : “Das verstehe ich nicht.”
Vorsitzender: “Eigentlich ist das gar doch nicht so schwer zu verstehen.”
Kollege U.: “Hmm.”